Am 1. Juli 1930 erhielt der Apotheker und Chemiker Wilhelm Geilker aus Bad Salzuflen die Konzession zur Umwandlung der Zweigapotheke in eine Vollapotheke, die er aber erst ab 1. Juli 1931 als solche in der Brunnenallee 48 betrieb. Wegen nicht ausreichender Räumlichkeiten erfolgte 1932 der Umzug in das Haus Brunnenallee 38.
Bis zur Verpachtung der Apotheke im Jahre 1966 an den Apotheker Helmuth Becker aus Kassel entwickelte Herr Geilker eine Reihe von Bad Wildunger Hausspezialitäten, bezugnehmend auf Bad Wildungen als Heilbad für Blasen- und Nierenerkrankungen. Aus dieser Zeit wurden auch einige apothekenspezifische Antiquitäten dem Bad Wildunger Kurmuseum zur Verfügung gestellt.